Chianti
Das Chianti Tal, schon berühmt wegen seines roten, würzigen Weins, bietet den Besuchern viel mehr.
Die tiefe Beziehung zwischen Mensch und Natur äußert sich in dem blühenden Land, mit Olivenbäumen und Weinbergen, wo ein Landsleben hoher Qualität stellt hervorragende, typische Produkte her, je nach dem Saison: Öl von Cinta Senese, Pecorino Käse in März, das eine Woche dauernde Ofenbrot, mit dem man sowohl eine besondere Art Bruschetta als auch ribollita uns pappa col pomodoro (d.h. toskanische Tomatensuppe) und viele andere Speisen der Bauerntradition macht. Fleisch spielt natürlich auch eine wichtige Rolle in der Küche: das leckere Wild wird von einem guten Glas Rotwein begleitet.
Geschmacks- und Reiselust mischen sich in der Toskana: der Wanderer findet Burgen, Paläste, Kirchen, Abteien und das schöne Land auf seinem Weg, er wird sich in jedem Dorf gemütlich fühlen: Castellina in Chianti,Castelnuovo Berardenga, Gaiole in Chianti und Radda in Chianti.
Castellina in Chianti, wo 1924 der landwirtschaftliche Zweckverband Chianti Classico gegründet wurde (der Chianti erzielte 1984 die Anerkennung für Qualitätswein aus bestimmten Anbaugebieten – D.O.C.G), liegt auf einem Hügel umgeben von Olivenbäumen, Wälder und Weinbergen. Innerhalb der Stadt Etruskischen – Römischen Ursprungs liegt die. Burg, (15. Jh nach einem Plan von Guliano da Sangallo). Sehenswert sind u.a. die Kirchen San Leonino in Conio und San Martino a Cispiano.
Castelnuovo Berardenga liegt in einem Gebiet zwischen den Flüssen Arbia und Ombrone, umgeben von der Mondlandschaft des Siena Tons. In der Naehe liegt Montaperti, Ort der beruhten Schlacht zwischen Siena und Firenze im Jahr 1260. In der Stadt liegen u.a. das Schloss (Baujahr 1366), die Kirche Santi Giusto e Clemente, und die Villa a Sesta. Im Gebiet von Castelnuovo Berardenga kann man die typischen historischen Gärten von 18. Jh. Besichtigen, und zwar in Arceno, Pontignano, Villa la Pagliaia, Catignano, Geggiano und Sestano.
Gaiole in Chianti befindet sich in einem Gebiet voller Romanischen Kirchen, mit einer echten „Burgstrasse“, wo die Schlösser von der mittelalterlichen Zeit von Chianti zeugen. Man kann noch heute viele Schlösser besichtigen, u.a. das Schloss von Cacchiano (ursprünglich vom 13. Jh.), das von den Aragonesen im Jahr 1478 zerstört wurde, und später, im Jahr 1530 wieder gebaut; das Schloss Brolio, Langobardischer Herkunft, und später gotische Villa; das Schloss Monteluco, auf einem Hügel nicht weit von Gaiole.
Radda in Chianti liegt im klassischen Chianti Tal, wo alles von der Etruskischen und mittelalterlichen Herkunft zeugt. Zahlreiche Schlösser entstanden im Mittelalter in diesem Gebiet, heute sind sie leider nur Ruinen davon; man kann heute nur noch ein gut bewahrtes Schloss besichtigen, und zwar das von Volpaia, mit Türme und Mauern. Andere, wie Albola und Monterinaldi existieren heute nicht mehr, oder in Villen umgebaut (Castelvecchio, Castiglione, il Trebbio und Paterno). Man kann aber auch mittelalterliche gemauerte Residenzen besichtigen, die die Stadtgemeinde von Radda als Erbschaft von dem lokalen Adel bekommen hat.
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